Die Insel Vilm ist ca. 1 km² groß und liegt vor Lauterbach in der Ostsee. Sie gehört seit 1990 zum Biosphärenreservat SüdOst Rügen und ist für die Öffentlichkeit nur begrenzt zugänglich.
Bewachsen ist die Insel größtenteils mit Buchen und Eichen. Nachdem die frühere Holznutzung 1812 beendet wurde, konnten die Bäume ungestört heranwachsen und sind heute vielfach sehr alt und urwüchsig.
Auch die Fauna von Vilm ist sehenswert, insbesondere viele Vögel nutzen die Insel als Brut- und Rastgebiete.
Im 19. Jahrhundert war Vilm beliebtes Objekt verschiedener bekannter Maler. Deshalb nannte man die Insel in dieser Zeit auch Malerinsel. Von Caspar David Friedrich stammen die Inselmotive „Blick zur Insel Vilm“ (1809) und „Landschaft mit Regenbogen“ (1810). Friedrich Preller der Ältere schuf um 1840 das Aquarell „Insel Vilm“. Auch das Ölgemälde „Erinnerung an eine bewaldete Ostseeinsel“ von Carl Gustav Carus wird dem Vilm zugeordnet. Johann Friedrich Rosmäler schuf 1835 mehrere Stahlstiche von Vilm und der näheren Umgebung. Von Friedrich Preller dem Jüngeren stammt das 1888 entstandene Bild „Ostseeküste auf der Insel Vilm“. Es zeigt den Blick vom Kochufer auf dem Großen Vilm nach Süden zum Kleinen Vilm. 1891 schuf Hermann Eschke das Bild Landschaft auf Vilm. Später wirkte auch die Malerin Katharina Bamberg auf Vilm.(Quelle: Wikipedia)
Ausflüge zur Insel Vilm werden im Lauterbacher Hafen angeboten .
Da täglich nur 30 Personen zu einer öffentlichen Führung auf die Insel Vilm dürfen, ist eine rechtzeitige Anmeldung unerlässlich !